Und wie kannst Du sie steigern, um Deine Ziele zu erreichen?
Kennst Du das auch? Du willst unbedingt was erledigen, aber irgendwie kommst Du nicht aus dem Quark? Endlich wieder Sport machen, aber der Schweinehund ist so laut und gewinnt die Diskussion? Dass Du Deine Vorhaben nicht gut umsetzen kannst, kann daran liegen, dass Du Dich nicht passend zu Deinen Bedürfnissen motivierst…
In diesem Artikel erfährst Du:
- Wieso man Motivation überhaupt braucht,
- welche Arten von Motivation es gibt, und
- Wie Du Deine Motivation steigern kannst.
Die Bedeutung der Motivation
Motivation ist der Antrieb, der uns hilft, unsere Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern. Also das, was uns in Bewegung hält, auch, wenn es mal hakelig wird. Doch was genau steckt eigentlich dahinter? Wie so Vieles, ist das bei jeder Person etwas anderes. Es gibt verschiedene Arten von Motivation, und zu wissen, welche davon für einen selbst am stärksten wirkt, kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.
Die verschiedenen Arten von Motivation
- Intrinsische Motivation: Diese Art der Motivation kommt von innen. Sie entsteht aus dem eigenen Interesse oder der Freude an einer Tätigkeit. Wenn Du etwas tust, weil es Dir Spaß macht oder Du Dich dadurch persönlich bereicherst, bist Du intrinsisch motiviert. Diese Art ist ein wiiiirklich starker Antrieb!
- Extrinsische Motivation: Diese Art der Motivation kommt von außen. Sie entsteht durch äußere Anreize wie Belohnungen, Anerkennung oder Druck. Wenn Du etwas tust, um eine Belohnung zu erhalten oder eine Strafe zu vermeiden, bist Du extrinsisch motiviert. Auch cool, aber leider verfällt man da oft in „Unglück vermeiden“ und das hat eine kleine negative Bremse dabei.
- Leistungsmotivation: Hierbei handelt es sich um das Bestreben, die eigene Kompetenz zu steigern und sich selbst zu übertreffen. Menschen mit hoher Leistungsmotivation setzen sich anspruchsvolle Ziele und streben danach, diese zu erreichen. Deswegen können Spitzensportler immer wieder ihre eigenen Rekorde brechen.
- Affiliationsmotivation: Diese Art der Motivation entsteht durch den Wunsch nach sozialen Beziehungen und Zugehörigkeit. Menschen, die stark affiliationsmotiviert sind, suchen nach Gemeinschaft und Anerkennung in sozialen Gruppen. Das können die eigene Familie, die Kolleg*innen oder der Freundeskreis sein.
- Machtmotivation: Menschen, die durch Machtmotivation angetrieben werden, streben nach Kontrolle, Einfluss und Führung. Sie setzen sich Ziele, um ihren Einflussbereich zu erweitern und Autorität auszuüben. Klingt eher nicht so sexy, aber denk‘ hier einmal an Personen, die sich für den Umweltschutz einsetzen und sich durchboxen, um mehr Einfluss zu erhalten.
Es kann natürlich auch vorkommen, dass eine Kombination dieser Motivationsarten Deinen Antrieb ausmacht. Eine Spitzensportlerin hat hoffentlich auch Freude an Bewegung und kann sich so zum täglichen Training motivieren – und an Wettkampftagen kann sie durch die Leistungsmotivation die Kraft finden, extra viel Gas zu geben.
Wie man seine Motivation steigern kann
- Eigenen Antrieb finden: Überlege, was Dich persönlich motiviert. Ist es die Freude an der Tätigkeit selbst (intrinsisch) oder eher äußere Belohnungen (extrinsisch)?
- Ziele setzen: Setze Dir klare und erreichbare Ziele. Teile große Ziele in kleinere, machbare Schritte auf, um regelmäßig Erfolge zu feiern. Formuliere diese Ziele unbedingt passend zu Deiner Art der Motivation.
- Positive Umgebung schaffen: Umgebe Dich mit positiven Menschen, die Dich unterstützen und motivieren. Eine unterstützende Umgebung kann Wunder wirken. Das vor allem in den Zeiten, in den Du Dich selbst gerade mal nicht motivieren kannst.
- Belohnungssystem einführen (mein Favorit!): Belohne Dich selbst für erreichte Meilensteine. Kleine Belohnungen können große Motivationsschübe geben.
- Routine entwickeln: Eine feste Routine kann helfen, die Motivation aufrechtzuerhalten. Regelmäßigkeit schafft Struktur und erleichtert das Durchhalten. Denn dann hat der Kopf irgendwann nicht mehr viel zu widersprechen.
Unterstützung durch einen Coach
Manchmal kann es schwierig sein, den eigenen Motivationsantrieb zu erkennen und zu nutzen. Hier kann ein Coach helfen. Ein Coach kann Dir nicht nur dabei helfen, Deine persönlichen Motivationsquellen zu identifizieren, sondern auch als externer Motivator dienen, um Dich auf Deinem Weg zu unterstützen.
Falls Du Dir Unterstützung in diesem Bereich wünschst, melde Dich gerne für ein kostenloses Kennenlernen bei mir!