für die psychische Gesundheit
Wir Menschen sind Rudeltiere. Ja, auch, wenn wir mal wieder vom nervigen Kollegen die Nase voll haben oder wir von der unbeteiligten Dame auf der Straße doof angesprochen wurden. Fakt ist: Auch, wenn wir ab und zu unsere Ruhe bevorzugen, brauchen wir andere Lebewesen um uns herum, damit es uns mental und emotional gut geht.
In diesem Artikel erfährst Du
- Warum zwischenmenschliche Beziehungen so wichtig sind,
- Welche Rolle Haustiere dabei spielen können, und
- Wie Du einen gesunden Umgang in diesen Beziehung pflegen kannst.
Die Rolle von zwischenmenschlichen Beziehungen
Die Beziehungen zu anderen Menschen sind essenziell für unser Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit. Positive Beziehungen zu Familie, Freund*innen und Partner*innen bieten uns Unterstützung, Trost und Freude. Sie helfen uns, Stress zu bewältigen, fördern unser Selbstwertgefühl und geben unserem Leben Sinn. Aber es muss nicht immer die enge Bindung sein – auch die losen Kontakte, die wir pflegen, sind wichtig für unsere mentale Gesundheit (#workbestie).
Vorteile starker zwischenmenschlicher Beziehungen
- Emotionaler Beistand: Freunde und Familie bieten emotionale Unterstützung in schwierigen Zeiten. Das Wissen, dass jemand für einen da ist, kann Ängste lindern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Und natürlich feiern sie auch die guten Zeiten mit Dir! The more the merrier!
- Stressreduktion: Gute Beziehungen helfen, Stress abzubauen. Ein offenes Gespräch mit einer vertrauenswürdigen Person kann helfen, Sorgen zu teilen und Lösungen zu finden. Wer kennt es nicht, wie gut es tut, sich bei der besten Freundin mal so richtig auszukotzen und erstmal nur Beistand zu erhalten?
- Selbstwertgefühl: Anerkennung und positive Rückmeldungen von anderen stärken unser Selbstwertgefühl. Wir fühlen uns geschätzt und wertvoll, was unsere mentale Gesundheit positiv beeinflusst. Und da die Beziehung ja in beide Richtungen läuft, werden auch wir vom Gegenüber gebraucht und das gibt uns ebenfalls ein tolles Gefühl.
- Glücksgefühl: Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen, erhöht das Glücksgefühl. Gemeinsame Aktivitäten und positive Erlebnisse fördern die Freisetzung von Glückshormonen wie Oxytocin und Serotonin und die beiden sind maßgeblich an der Reduktion von Stresshormonen beteiligt.
Aber: Müssen es unbedingt immer Menschen sein, die das für uns leisten? Nicht immer…
Die positive Wirkung von Haustieren
Nicht nur menschliche Beziehungen, sondern auch die Beziehung zu Haustieren kann einen erheblichen positiven Einfluss auf unsere psychische Gesundheit haben. Denn:
- Reduktion von Einsamkeit: Haustiere bieten Gesellschaft und verhindern Einsamkeit, besonders für Menschen, die alleine leben oder viel Zeit ohne eine Beziehungsperson verbringen müssen.
- Stressabbau: Die Interaktion mit Haustieren, wie Streicheln oder Spielen, kann den Stresspegel senken und beruhigend wirken und zwar für beide Seiten.
- Verantwortungsgefühl: Die Pflege eines Haustieres gibt einem das Gefühl, gebraucht zu werden, was das Selbstwertgefühl stärken kann. Das eigene Leben bekommt (wieder) einen Sinn.
- Förderung von Bewegung: Besonders Hundehalter profitieren von regelmäßigen Spaziergängen, die nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit fördern. Ich spreche da aus Erfahrung: Nichts macht glücklicher, als den eigenen Hundo vor Freude im Kreis flitzen zu sehen!
Klar sollte aber sein, dass Tiere zwar sehr viel zu unserem Wohlbefinden beitragen können, aber nicht so ganz an ein gutes Gespräch mit einer lieben Person ran kommen – denn leider sprechen wir da einfach unterschiedliche Sprachen. 😉
Die Bedeutung von Beziehungen für die psychische Gesundheit verstehen
Es ist wichtig, sich der Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen und der positiven Wirkung von Haustieren bewusst zu sein. Also: Investiere Zeit in Deine Beziehungen und zwar zu Menschen und zu Deinen Tieren. Beide Aspekte können wesentlich dazu beitragen, Deine psychische Gesundheit zu stärken und Dein Leben glücklicher zu gestalten.
Unterstützung und Hilfe
Manchmal reicht das eigene Netzwerk nicht aus, um die psychische Gesundheit zu fördern. Hier können professionelle Unterstützer wie Therapeut*innen oder Coaches helfen, Beziehungen zu verbessern und Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen zu entwickeln. Für Unterstützung dazu melde Dich gerne bei mir!