Dein Schlüssel zu einem erfüllten Leben
In einer Welt, die oft von negativen Nachrichten und Herausforderungen geprägt ist, fällt es uns manchmal schwer, das Positive zu sehen. Wir sind biologisch darauf programmiert, Gefahren und Bedrohungen wahrzunehmen, was in früheren Zeiten überlebenswichtig war. Doch in der heutigen Zeit kann dieser Fokus auf das Negative unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Positive Psychologie zeigt uns Wege, wie wir durch positive Gedanken und Einstellungen unser Leben nachhaltig verbessern können.
In diesem Artikel erfährst Du:
- Warum wir immer eher das Negative sehen,
- wie wichtig positive Gedanken an Wendepunkten im Leben sind, und
- wie Du ganz leicht in ein positiveres Denken kommst.
Warum wir das Negative sehen und wie wir das ändern können
Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, negative Erfahrungen stärker zu gewichten als positive. Diese Tendenz, bekannt als „Negativitäts-Bias“, hilft uns, potenzielle Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Der Klassiker: Wir achten beim Schwimmen gehend darauf, dass wir den Boden vom Gewässer sehen, nah am Ufer bleiben und dass wir da schwimmen, wo keine starke Strömung ist – wir wollen ja wieder an Land.
Allerdings kann dieser Fokus auf das Negative dazu führen, dass wir Chancen übersehen und unser Wohlbefinden leidet. Aka: Wir gehen einfach gar nicht mehr schwimmen, weil wir glauben, die potentiellen Gefahren nicht richtig einschätzen zu können oder etwas zu übersehen.
Tatsächlich kann sich dieser Sicherheits-Mechanismus so weit hochschaukeln, dass wir in einen Tunnel aus Sorgen und Ängsten abrutschen. Und das bringt uns dann überhaupt nicht weiter, denn wir könnten deswegen sogar in einer Art Schockstarre landen und einfach sicherheitshalber gar nichts mehr tun.
Je mehr wir uns beibringen, das Gute zu sehen, desto mehr pushen wir unsere positiven Gedanken. Das Hirn wendet sich von der Negativ-Spirale ab und in einem gesunden Maße wieder dem Guten zu.
Die Bedeutung positiver Gedanken
- Wir werden mental gesünder: Positive Gedanken reduzieren Stress, Angst und Depressionen.
- Wir sind auch körperlich fitter: Studien zeigen, dass Optimisten eine bessere Herzgesundheit und ein stärkeres Immunsystem haben.
- Erhöhte Resilienz: Positives Denken hilft, Rückschläge besser zu bewältigen und schneller wieder aufzustehen.
Wie Du positive Gedanken kultivieren kannst
Um die Kraft der Positiven Psychologie in Deinem Leben zu nutzen, ist es wichtig, bewusst an Deiner Denkweise zu arbeiten. Ziel ist immer, weniger schwarz und mehr kunterbunt zu sehen.
Hier sind einige Schritte, die Dir helfen können
- Selbstreflexion: Nimm Dir regelmäßig Zeit, um über Deine Gedanken und Gefühle nachzudenken. Was sind Deine häufigsten Gedankenmuster? Sind sie eher positiv oder negativ?
- Dankbarkeit üben: Notiere täglich drei Dinge, für die Du dankbar bist. Diese einfache Übung kann Deine Wahrnehmung positiv verändern und Dein allgemeines Wohlbefinden steigern.
- Positives Umfeld schaffen: Umgebe Dich mit Menschen, die eine positive Einstellung haben und Dich unterstützen.
Wendepunkte im Leben: Chancen für Wachstum und Veränderung
Wendepunkte im Leben, wie der Verlust eines geliebten Menschen, ein Jobwechsel oder der Beginn einer neuen Beziehung, bieten eine besondere Gelegenheit zur Selbstreflexion und Transformation. Diese Momente können uns aus unserer Komfortzone herausreißen und uns dazu bringen, unsere Lebensziele und Werte zu überdenken.
Doch gerade an solchen Punkten ist es wichtig, nicht nur das Negative zu sehen. Klar, im ersten Moment ist das völlig normal und auch okay. Alles muss einmal gedacht werden. Aber dann sollten wir uns wieder auf die Möglichkeiten und guten Aspekte fokussieren. Auch, wenn die eventuell erstmal nur winzig erscheinen.
Wie positive Gedanken in Wendepunkten helfen
- Ruhe bewahren: Durch positive Gedanken kannst Du Stress reduzieren und ruhig bleiben, auch in schwierigen Situationen.
- Klarheit gewinnen: Positive Gedanken helfen Dir, klarer zu sehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Fokus behalten: Eine positive Einstellung hilft Dir, auf Deine Ziele konzentriert zu bleiben und nicht den Mut zu verlieren.
Eine einfache Technik: Tägliche Dankbarkeitsübung
Eine der effektivsten Techniken, um positive Gedanken zu kultivieren, ist die tägliche Dankbarkeitsübung. Nimm‘ Dir jeden Abend einen Moment Zeit und notiere drei Dinge, für die Du an diesem Tag dankbar bist. Dies kann etwas Kleines sein, wie ein leckeres Essen, ein freundliches Gespräch oder ein schöner Sonnenuntergang.
Diese Übung hilft Dir, den Fokus auf das Positive zu richten und langfristig eine positivere Denkweise zu entwickeln. Und das Beste: Nach einigen Wochen hast Du schon eine riesige Liste mit all den wunderschönen Kleinigkeiten aus Deinem Leben. Mit dieser kannst Du Dich an schlechten Tagen aus einem Tief herausholen, indem Du nochmal drüber liest und Dich an die ein oder andere Situation erinnerst.
Unterstützung durch Coaching
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